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Mal wieder Lust auf einen guten Film?

Heute gebe ich eine Empfehlung ab. 

Den US-amerikanischen Science-Fiction-Actionfilm „IN TIME“ aus dem Jahr 2011, lege ich Euch deshalb ans Herz, weil das Grundthema spannend wie anregend ist, um sich mit dem Zeitbegriff, speziell der Lebenszeit sowie dem Gesellschaftsbild gedanklich auseinanderzusetzen.

„IN TIME“ lässt sich auf Themen wie soziale Ungleichheit, Machtmissbrauch und individuelle Freiheit ein. Der Film liefert, wie ich finde, eine spannende Handlung sowie interessante Konzepte und viel Potential fürs Reflektieren.

Wir schreiben das Jahr 2169, Geld wurde abgeschafft und durch Lebenszeit ersetzt, die Zeit ist zur universellen Währung geworden.

Aufgrund einer gentechnischen Veränderung wird jeder Mensch nur 25 Jahre alt. Danach hört er auf zu altern, ihm steht aber ein verbleibendes Jahresguthaben an Zeit zur Verfügung. Dieses Jahr Lebenszeit verbraucht sich, wie sich unsere eigene Lebenszeit verbraucht. Dort ist es jedoch so, dass die Lebensuhr auf einem implantierten Chip im Unterarm ablesbar ist, und man den Verbrauch bzw. das Guthaben der Zeit jederzeit vor Augen hat. 365 Tage bzw. 8760 Stunden, 525 600 Minuten oder 31 556 926 Sekunden, der Countdown läuft. 

Um den Countdown der Zeit aufzuhalten, heißt es, sich dem Kampf ums Überleben zu stellen. Denn steht die Uhr auf null, stirbt der Mensch sofort. Erschwerend kommt hinzu, dass die Menschen, anders als wir, ihr Zeitguthaben für ihren Lebensunterhalt verwenden müssen, vom Essen bis zur Miete bis hin zu wertvollen Luxusgütern, alles kann und muss mit Zeit bezahlt werden. Demzufolge haben Arm und Reich aufgrund ihrer unterschiedlichen Zeitressourcen völlig unterschiedliche Lebensherausforderungen. Bei den Armen reicht das Zeitkonto nur für wenige Stunden oder Tage, weshalb sie den Tod ständig vor Augen haben, während die Reichen, die sich in ihrem Wohlstand verstecken und die Realitäten der Armen ignorieren, Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende zur Verfügung haben, um ihr Leben im Luxus zu genießen. 

Außerdem gibt es Timekeeper, die für die Überwachung und Kontrolle der Zeitverwendung der Menschen verantwortlich sind und die dafür sorgen, dass das Zeitwährungssystem ordnungsgemäß funktioniert.

Die Handlung selbst werde ich nur kurz anreißen, weil ich es schade finde, Euch die Spannung zu nehmen oder um den Filmgenuss zu bringen.

Will Salas (gespielt von Justin Timberlake), der Protagonist, gehört zu den Unterdrückten und Ausgebeuteten, die nur wenige Stunden oder Tage auf ihrem Zeitkonto haben und ständig um ihr Überleben kämpfen. Eines Tages trifft er auf den reichen Henry Hamilton (gespielt von Matt Bomer), der ihm seine wertvolle Zeit schenkt, bevor er sich selbst umbringt. Will nutzt das Geschenk, um in die reichere Stadtzone zu reisen.

Dort lernt er den Finanzmogul Philippe und seine Tochter Sylvia Weis (gespielt von Amanda Seyfried) kennen und gewinnt beim Pokern nochmals 1100 Jahre. Inzwischen ist er aber ins Visier der Timekeeper gelangt, die ihm unterstellen, die Zeit gestohlen und den Fremden Henry Hamilton getötet zu haben. Er bekommt seine Zeit bis auf zwei Stunden genommen…

Schaut ihn Euch an, den Film, der seinen Ausgang in einer dystopischen Welt/Zukunft hat, also einer nicht wünschenswerten bedrückenden Zukunft.

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 Annette

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